Donnerstag, 20. März 2014

Waymond Harding



Dem Ausnahmemusiker wurde die Musik bei seiner Geburt

in Washington D.C.in die Wiege gelegt. Beide Eltern spielten Klavier und sangen in der Bapist Church of Washingtion.  Mit 13 Jahren lernte Waymond das Saxophonspiel in Orleans / Frankreich, wohin es seine Eltern zwischenzeitlich beruflich verschlagen hatte, und mit 16 Jahren, als junger Mann wieder in seine Heimat  zurückgekehrt,  mischte er dort schnell in der Musikszene mit, wahrhaftig sogar einmal live bei einem Gig mit den legendären „Platters“ (Only You)! Zu dieser Zeit begann Waymond auch sein  Musikstudium an der renommierten Howard Universität in Washington D.C. / USA. Hier lernte er als junger Student Persönlichkeiten wie Otis Redding kennen.



Nach seiner Rückkehr in die USA spielte er mit Vince & the Brothers of Soul und Bobby Parker, dem Ex-Gitarristen und Sänger  der James Brown’s Blue Flame Band. Mit seinen “El Jades” begeisterte er nicht nur die GI’S auf dem Stützpunkt sondern fand auch schnell in Deutschland sein Publikum. Nach dem Ende seiner Armeezeit tourte er durch Europa und den USA mit gleichbleibendem Erfolg. Er beweist eine Vielseitigkeit bei der Mitwirkung in Bands wie:
WHEAP
BLUES CRUISERS
Buddy Caine Band

Soul Protecotors
waymond Harding, Tyrone Starks, Rick Cheyenne, Wolf Dobberthin, Helle Baum, Christian Lotz, Mac Holze, Michael Lehberger und am Schlagzeug Theo Conrady.

Soul Duo, 1/2 P
Waymond Harding & Smiley Garfield

Beat Box LIVE
Waymond Harding, Glenn Turner, Max von Hirschberg, Edu Jung und am Schlagzeug Volkmar Nägler
 und auch Rock & Gebläse
Er arbeitet auch sehr erfolgreich als Alleinunterhalter. Seine Virtuosität am Saxophon, sein toller Gesang und eine Bühnenschau haben ihn berühmt gemacht.
Youtube:
 http://www.youtube.com/watch?v=lcGf14V4qfA
http://www.youtube.com/watch?v=WZdnOqp9xC0


Der am 12. Januar 1947 in Washington D.C. Geborene Waymond ist am 20.9. 2014 plötzlich und unerwartet verstorben.
Seine markante Stimme und sein umfangreiches Repertoire an Ohrwürmern und Klassikern, bei denen lautstark mitgesungen wurde, beeindruckten die seine Fans. Harding suchte die Nähe zum Publikum und war stets mitten zwischen den Besucherbänken auszumachen.

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